about

Ich bin Josch. Mein allererstes Blogpost habe ich so ungefähr zur Jahrtausendwende verfasst. Damals gab es das Wort Blog noch gar nicht oder man erfand es gerade, ich war viel jünger und nannte mich anders.

Im Lauf der Zeit änderten sich die Themen und der Stil und vermutlich auch die eher bescheiden zu beziffernde Leserschaft. Und dann habe ich festgestellt, dass man aus Blogs heraus wächst (oder fällt – das ist wohl auch möglich). In der nun folgenden Sendepause tobte man auf Facebook, Twitter und Ähnlichem herum und wurde immer mehr zum Teil einer dahinbblubbernden Cyberblase, die sich empörte, beleidigte, darstellte, witzelte, radikalisierte und in einem atemberaubenden Tempo neue Sauen durch die Glasfaserkabel stopfte.

Und nun gibt es halt ein neues Blog, dass jetzt ganz sicher auch keine Preise gewinnen wird und, wenn überhaupt, auch wieder nur eine überschaubare Menge an Lesern generieren dürfte. Hier ist also (in Anlehnung an den wunderbaren „Yo La Tengo“ Song) meine kleine Ecke des Internets – mein Para(lleluni)versum. Ohne Gebrüll, ohne Werbung und ohne BlingBling.